Der Trinkwasswerlehrpfad in Dillenburg

am Samstag, den 14. Mai 2022 – am Tag des Wanderns – luden Christiane Apel und Karlheinz Schmittner vom Westerwaldverein Herborn ihre Wanderer nach Dillenburg ein, um unter sachkundiger Leitung des ehemaligen Chefs der Stadtwerke, Herrn Turschner, den Trinkwasserpfad in Dillenburg zu erwandern und viel Wissenswertes über die Trinkwassergewinnung zu erfahren. „Von der Quelle bis zum Kunden“ und mit Besichtigung eines Hochbehälters und der Pumpstation Nanzenbachtal wurden uns in ca. 20 Stationen interessante Details über die Trinkwassergewinnung auf anschauliche Weise erklärt. Die ca. 7,5 km lange Wanderung, die bei schönstem (und schweißtreibendem) Wetter stattfand, fand viel Resonanz bei den Teilnehmern. Ausklingen ließen wir den schönen Tag mit einer Einkehr in Dillenburgs Hofgarten mit einem kühlen und erfrischenden Drink

Blick auf Dillenburg (von Presberslust)
vom Taunus über Westerwald bis hin zum Rothaargebirge kann man von Dillenburgs Höhen blicken
Wolframs Rast

Auf den Spuren von Adolf Weiß

Sonntag, 20. Oktober

Rucksackwanderung „Auf den Spuren von Adolf Weiß“

Extratour D 3, Einkehr im Anschluss möglich, ca. 15 km

Am Sonntag, den 20. Oktober 2019 schnüren die Herborner Wäller wieder die Wanderschuhe.

Die ca. 15 Km lange Rucksackwanderung führt von Driedorf mit dem Junkerschloss Richtung Münchhausen weiter am Adolf Weiß Denkmal entlang und über die Krombachtalsperre wieder zum Ausgangspunkt.

Am Denkmal würdigen die Wanderer „ihrem“ Heimatdichter Adolf Weiß, der mit seinem Gedicht in 1913 den Wettbewerb des Westerwaldvereins unter 60 Einsendern gewann:
„Hui! Wäller?“ – „Allemol!“ so tönet der Ruf, den in meiner Sehnsucht nach Wein ich schuf. Das „Hui“, das hat mich der Sturmwind gelehrt, wenn wild über unsere Heide er fährt. Und „Wäller“ wir ja „allemol“ sind, wir trotzen dem Regen, dem Schnee und dem Wind!“

Der Gruß „Hui Wäller – allemol“ ist bis zum heutigen Tag der Gruß, den sich Wanderer aus dem Westerwald zurufen.

Der Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Kallenbachparkplatz in Herborn. Mit Fahrgemeinschaften geht es dann zum Start und Zielpunkt, dem Marktplatz in Driedorf.

Die Führung übernehmen Jürgen Leicht, Tel.: 02775-8659 
und Sigrid Rühl, Tel.: 0171-7854136

Im Anschluß ist eine Einkehr in der Trattoria Raffaelo in Driedorf vorgesehen.
Anmeldungen bis zum 18. Oktober werden erbeten.

Hatschel-Essen auf dem Herborner Haus

In diesem Jahr schon zum dritten Mal verwöhnten die Oberschelder Landfrauen die Herborner Wäller und ihre Gäste mit den berühmten Hatschel.

Oberscheldfrauen mit zwei Landmännern

„Hier kommt nix aus dem Eimer, alles wird von Hand gemacht“ betonte Eva Weiershausen lachend, bei der Ausgabe der Gutscheine.

Eva Weiershausen, hier mit Thomas Weber

Geriebene Kartoffel, Zwiebel, das besondere etwas, ein gutes Öl und natürlich die Kunst von Landmann Helmut und Landfrau Bianca an den Grillpfannen sind das Geheimnis der Hatschel, die in anderen Regionen als Reibekuchen oder Kartoffelpuffer bekannt sind. Und die gingen weg, wie „warme Semmel“.

Gäste im Wanderheim „Herborner Haus“

Über sechzig Gäste waren dem Ruf ins Herborner Haus gefolgt und genossen die Hatschel pur, mit Apfelbrei oder mit Lachs und Dip.

Hatschel

Der Verdauungsspaziergang fiel leider dem Regen zum Opfer, der Stimmung im voll besetzten Wanderheim tat dies aber keinen Abbruch. Die gelungene Veranstaltung wurde mit Kaffee und Kuchen abgerundet

Die nächste Wanderung der Wäller ist bereits am Samstag, dem 5. Oktober 2019, nicht wie im wanderplan angekündigt am Sonntag. Die rund 17 Kilometer lange Wanderung führt ins Ilsetal. Treffpunkt ist um 8 Uhr 30 am Kallenbachsparklatz in Herborn. Die Führung übernehmen Marita und Udo Pick, 02775/1891.

Die Oberschelder Landfrauen laden am Samstag, den 12 Oktober 2019 ab 11 Uhr 30 in „Glück-auf-Halle“ in Oberscheld zum traditionellen Suppenfest ein. Hier kommen die Liebhaber von Suppen in allen Variationen auf Ihre Kosten. Für Unentschlossene und Hungrige gibt es eine „Suppenflatrate“. Die Suppen gibt es auch als „Supp to go (bring a Dippe mit).

Oberschelder Landfrauen beim Suppenfest 2018

info@westerwaldverein-herborn.de

Mit der Draisine auf der Westerwald Querbahn

Die Wäller fuhren mit Draisine auf der ehemaligen Westerwald Querbahn. 
Bei der Hinfahrt von Fehl Ritzhausen waren einige Steigungen zu bewältigen. 
Dafür konnte man es bei der Rückfahrt laufen lassen Trotz einiger Schauern hatten die Wäller viel Spaß und bedanken sich für fachkundige Führung der Mitglieder der IG Westerwald – Querbahn e.V. Organisiert hatten die Tour Kirstin Dreher und Bruno Brück.

Kirstin Dreher im Vordergrund, Bruno Brück dritter v.r.

Wäller wandern mit dem Bus durch die Pfalz

Herborner Wäller wanderten mit dem Bus durch die Pfalz

Speyer war das Ziel der diesjährigen Tagesfahrt der Herborner Wäller. 

Die Stadt mit der zweitausendjährigen Geschichte und dem 1000 Jahre alten Kaiserdom beeindruckte.

Mit zwei Gruppen besichtigten sie zunächst den Dom. Während die erste Gruppe den Dom von oben nach unten in Augenschein nahmen, begann die zweite Gruppe in der Krypta und mit den Kaisergräbern. Der Dom beindruckt durch seine Größe und Schlichtheit.

Erste Gruppe mit Waltraud Ritscher-Kohl
Zweite Gruppe mit Christoph Herr (Mitte)

Im Anschluss zeigte sich Speyer bei den Stadtführungen von seiner besten Seite. „Wir haben eine lebendige Innenstadt, eine gute wirtschaftliche Lage und keinen Leerstand. Speyer verfügt für seine rund 80.000 Einwohner und die Gäste über zahlreiche kulinarische und kulturelle Angebote“, betonte Stadtführer Peter Ellspermann.

Eine Stunde ist viel zu kurz, um alle schönen Ecken zu zeigen, so musste er sich auf die wichtigsten Gebäude mit dem Stadthaus, Sitz der Versicherungsanstalt, und dem Rathaus in der Maximilianstraße beschränken, die direkt am Domplatz beginnt und am Altpörtel endet.

Maximilianstraße
Maximilianstarße mit Altpörtel

Sehenswert ist auch die Dreifaltigkeitskirche, eine reich geschmückte Kirche, die als Gedächtniskirche der Protestation dient.

Dreifaltigkeitskirche

Höhepunkt der Stadtführung war der Judenhof mit der Ruine der Synagoge und einer sehr gut erhalten Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, das 1120 errichtet wurde.

Peter Ellspermann bei seinen Erläuterungen im Judenhof

Die zweite Station war dann Deidesheim mit dem historischen Kern und dem berühmten Deidesheimer Hof, in dem Helmut Kohl den Staatsgästen „Pfälzer Saumagen“ auftischte. 

Marktplatz in Deidesheim mit dem Deidesheimer Hof

Über Bad Dürkheim und Worms führte die Wanderung mit dem Bus zum Rettershof im Taunus. Im Gasthaus „Zum fröhlichen Landmann“ wurde Durst und Hunger gestillt, bevor es wieder der Sonne entgegen Richtung Herborn ging.

„Die Pfalz, der Pfälzer Wald und der Taunus sind schön, aber am schönsten ist doch unser Westerwald“ war das Resümee eines schönen Tages, der mit einem kräftigen „Hui wäller, allemol“ endete. 

„Rund um den Basalt im Westerwald“ Fotowanderung am 29. Juni 2019

Bei schweißtreibenden Temperaturen wanderten vier Unentwegte auf den Spuren der Geschichte des Basalts im Westerwald.

Bei einem kurzen Abstecher auf den Hedwigsturm genoss das Quartett die Aussicht und das Lüftchen.

Lieselotte und Robert Schönberger sowie Peter Jung
Hedwigsturm

Der Basaltpark führte in die Geschichte der Entstehung des Westerwalds und dem Abbau bis in die jüngsten Tage. Beindruckend, wie die Natur sich den ehemaligen Steinbruch zurück erobert.

BasaltparkKLien

Weiter führte die Wanderung auf dem M 2 durch den Wildpark vorbei am Kletterpark zu den Kleinen Wolfssteinen und wieder zurück durch den Wildpark zum Ausgangspunkt.

Klein Wofssteine

Impressionen aus dem Wildpark Bad Marienberg

Bad Marienberg ist mit dem Basalt- und dem Wildpark ein schönes Ziel, das man empfehlen kann.

Autor und Fotograf: Hans-Dieter Wieden

Wanderung am 1. Mai 2019 „Rund um Driedorf“

Wanderung am 1. Mai 2019
Westerwaldverein Herborn: „Rund um Driedorf“
Driedorf – Heiligenborn – Wüstung Fudenhausen – Seilhüpfen – Driedorf
Ausklang beim Bürgerfrühschoppen der Driedorfer Feuerwehr mit dem MV Driedorf

Bruno Weyel, „Nägel mit Köpfen“
Wandergruppe
Bruno Weyel
Kurz vor dem Ziel, Driedorf in Sicht